Anreise, 17./18. Mai 2012
(Die Einträge kommen zur Zeit ohne Bilder, da mir nur eine schwache Internetverbindung zur Verfügung steht)
(Die Einträge kommen zur Zeit ohne Bilder, da mir nur eine schwache Internetverbindung zur Verfügung steht)
Die Anreise geht ohne größere
Komplikationen von statten. Sr. Oravia und ich werden zum Linzer
Flughafen gebracht und feierlich verabschiedet. Beim Schalter muss
mein Koffer um einige Schokoladen erleichtert werden, da das
Höchstgewicht überschritten ist. Wie sich herausstellen wird ist
das kein Fehler, weil jene Schokolade, die es nach Mangalore
geschafft hat ein Opfer der Ameisen wird.
Von Linz fliegen wir nach Frankfurt.
Dort steigen wir in die Maschine nach Mumbai um. Wir kommen relativ
pünklich, knapp nach 1 Uhr Ortszeit an. Hier müssen wir unser
Gepäck holen, zur Immigration und dann den Bus vom internationalen
zum nationalen Flughafen finden. Das Gepäck wird üppig viel
gescannt, und schließlich erfahren wir auch, dass die verschiedenen
elektronischen Geräte, die ich dabei habe, X-Ray tauglich sind.
Am nationalen Flughafen beginnt das
große Warten, da wir erst um 9.00 Uhr weiterfliegen sollen. Schlafen
ist nicht möglich und wir müssen uns noch länger gedulden, da der
Flug nach Mangalore sich verzögert. Dieses Ziel erreichen wir mit
Verspätung. Auch das Koffer abholen wird ein langwieriges
Unternehmen. Jene, die uns erwarten und begrüßen müssen viel
Geduld aufbringen. Br. Baptist hat dabei das Glück, dass er auch
seinen Prior Pius mitnehmen kann. Dieser ist gerade von einer Konferenz aus Hyderabad zurückgekommen. Am Flughafen bgrüßen uns
noch drei Mount Rosary Schwestern sowie Reshma und Reka, zwei
Verwandte von Sr. Diana.
Wir werden dann zu den Brüdern OCD zum
Infant Jesus Shrine gefahren. Dort bekommen wir zu Mittag und können
uns zwei Stunden niederlegen. Dann zeigt uns P. Pius das Haus und wir
machen einen Besuch auf dem Klosterfriedhof um beim Grab von P.
Thomas innezuhalten.
Am Abend ist Hl. Messe in der
Klosterkirche: meine erste Hl. Messe barfuß (man parkt die Sandalen
vor dem Kircheneingang), in Konkani (Sprache der dortigen Christen),
und mit starkem Wind, verursacht durch die Unmenge von Ventilatoren,
die an der Decke der Kirche angebracht sind und zu einem erträglichen
Raumklima verhelfen sollen. Das Wetter dort ist recht warm und schwül
(32° C, ca 85% Luftfeuchtigkeit).
Nach der hl. Messe wird Sr. Oravia von
ihren Verwandten abgeholt. Ich nehme teil am Abendgebet und bekomme
ein fürstliches Abendessen. Meine erste Nacht in Mangalore,
verbringe ich in einem Zimmer, das mit Moskitonetzen gut geschützt
ist. An der Decke hängt der obligate Ventilator. Es gibt auch einen
Nebenraum mit einer Nasseinheit, die ich ein andermal beschreibe.
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