Der 7. Oktober ist in der katholischen Kirche der Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz. Für die Schwesterngemeinschaft der Helpers of Mount Rosary ist es (liturgisch) ein "Hochfest". An diesem Tag legen die jungen Schwestern, die die verschiedenen Ausbildungsetappen durchlaufen haben, ihre "feierliche Profess" ab und schließen sich somit für immer der Ordensgemeinschaft an.
In diesem Jahr sind es die Schwestern Felcita, Pria, Pramilla, Prema, Vanita und Sunitha... siehe im Bild von links nach rechts knieend.
Die Feier begann um 10.00 Uhr Ortszeit und wurde vom Bischof der Diözese Mangalore Aloysius Paul D'Souza geleitet. Mitzelebriert haben auch viele Priester, Schwestern und viele Verwandte der Schwestern.
Bischof Aloysius gratulierte in seiner Predigt den Schwestern weil sie Christus ihr Leben schenkten und er gratulierte dem Gründer und der Schwesterngemeinschaft, dass sechs Schwestern die Profess ablegten, wo es in dieser Zeit doch wenig geistliche Berufe gäbe und er gratulierte den Eltern für ihre Töchter.
Er erzählte aus seinem Leben das Zeugnis seiner älteren Schwester, das ihn Zeit seines Lebens sehr beeindruckt und geprägt hat. Am Abend vor dem Eintritt ins Kloster habe sie zu Hause einen sehr schönen Sari und viel Schmuck getragen. Nach dem Abendessen habe sie sich umgezogen, einen ganz schlichten Sari genommen und allen Schmuck der Mutter gebracht. Als er, der kleine Bub, seine große Schwester fragte, wohin gehst Du, habe sie geantwortet: Jesus ruft mich, ich folge ihm.
Sodann rief er den Schwestern in Erinnerung, dass Maria, die Mutter Jesu, auch ihre Mutter sei, die sich um ihre Kinder sorgt. "Sie sorgt sich um Euch... und Ihr werdet wie sie, weil Ihr einfach seid wie sie".
Noch einige andere tiefe Gedanken sagte der Herr Bischof, die ich aber hier nicht wiedergeben kann. Zum einen verstehe ich die Sprache Konkani nicht und zum anderen war ich auf Grund der vorangegangen Nacht (siehe voriger Post) so müde, dass ich während der Predigt dreimal eingeschlafen bin. Der Schlaf während der Predigt und auch das nonverbale, beeindruckende Lebenszeugnis des Bischofs stärkten mich so sehr, dass ich die restliche Feier - und sie dauerte immerhin zwei Stunden - gut mitfeiern konnte.
Nach der kirchlichen Feier gab es einen herzlichen Empfang für die Schwestern und ihre Verwandten in einer Halle unweit der Kirche. Dem folgte das Mittagessen und die Verabschiedung der Verwandten, die zum Teil sehr lange Wege hinter sich und vor sich hatten.
Hier ein Link zu einer kleinen Bildersammlung der Feierlichkeiten.
Es soll auch ein Video von der Feier veröffentlicht werden... wenn es soweit ist, werde ich hier einen Link setzen
In diesem Jahr sind es die Schwestern Felcita, Pria, Pramilla, Prema, Vanita und Sunitha... siehe im Bild von links nach rechts knieend.
Die Feier begann um 10.00 Uhr Ortszeit und wurde vom Bischof der Diözese Mangalore Aloysius Paul D'Souza geleitet. Mitzelebriert haben auch viele Priester, Schwestern und viele Verwandte der Schwestern.
Bischof Aloysius gratulierte in seiner Predigt den Schwestern weil sie Christus ihr Leben schenkten und er gratulierte dem Gründer und der Schwesterngemeinschaft, dass sechs Schwestern die Profess ablegten, wo es in dieser Zeit doch wenig geistliche Berufe gäbe und er gratulierte den Eltern für ihre Töchter.
Er erzählte aus seinem Leben das Zeugnis seiner älteren Schwester, das ihn Zeit seines Lebens sehr beeindruckt und geprägt hat. Am Abend vor dem Eintritt ins Kloster habe sie zu Hause einen sehr schönen Sari und viel Schmuck getragen. Nach dem Abendessen habe sie sich umgezogen, einen ganz schlichten Sari genommen und allen Schmuck der Mutter gebracht. Als er, der kleine Bub, seine große Schwester fragte, wohin gehst Du, habe sie geantwortet: Jesus ruft mich, ich folge ihm.
Sodann rief er den Schwestern in Erinnerung, dass Maria, die Mutter Jesu, auch ihre Mutter sei, die sich um ihre Kinder sorgt. "Sie sorgt sich um Euch... und Ihr werdet wie sie, weil Ihr einfach seid wie sie".
Noch einige andere tiefe Gedanken sagte der Herr Bischof, die ich aber hier nicht wiedergeben kann. Zum einen verstehe ich die Sprache Konkani nicht und zum anderen war ich auf Grund der vorangegangen Nacht (siehe voriger Post) so müde, dass ich während der Predigt dreimal eingeschlafen bin. Der Schlaf während der Predigt und auch das nonverbale, beeindruckende Lebenszeugnis des Bischofs stärkten mich so sehr, dass ich die restliche Feier - und sie dauerte immerhin zwei Stunden - gut mitfeiern konnte.
Nach der kirchlichen Feier gab es einen herzlichen Empfang für die Schwestern und ihre Verwandten in einer Halle unweit der Kirche. Dem folgte das Mittagessen und die Verabschiedung der Verwandten, die zum Teil sehr lange Wege hinter sich und vor sich hatten.
Hier ein Link zu einer kleinen Bildersammlung der Feierlichkeiten.
Es soll auch ein Video von der Feier veröffentlicht werden... wenn es soweit ist, werde ich hier einen Link setzen
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