Dienstag, 22. Mai 2012

2012 Anreise 17./18. Mai 2012

Anreise, 17./18. Mai 2012

(Die Einträge kommen zur Zeit ohne Bilder, da mir nur eine schwache Internetverbindung zur Verfügung steht)

Die Anreise geht ohne größere Komplikationen von statten. Sr. Oravia und ich werden zum Linzer Flughafen gebracht und feierlich verabschiedet. Beim Schalter muss mein Koffer um einige Schokoladen erleichtert werden, da das Höchstgewicht überschritten ist. Wie sich herausstellen wird ist das kein Fehler, weil jene Schokolade, die es nach Mangalore geschafft hat ein Opfer der Ameisen wird.
Von Linz fliegen wir nach Frankfurt. Dort steigen wir in die Maschine nach Mumbai um. Wir kommen relativ pünklich, knapp nach 1 Uhr Ortszeit an. Hier müssen wir unser Gepäck holen, zur Immigration und dann den Bus vom internationalen zum nationalen Flughafen finden. Das Gepäck wird üppig viel gescannt, und schließlich erfahren wir auch, dass die verschiedenen elektronischen Geräte, die ich dabei habe, X-Ray tauglich sind.
Am nationalen Flughafen beginnt das große Warten, da wir erst um 9.00 Uhr weiterfliegen sollen. Schlafen ist nicht möglich und wir müssen uns noch länger gedulden, da der Flug nach Mangalore sich verzögert. Dieses Ziel erreichen wir mit Verspätung. Auch das Koffer abholen wird ein langwieriges Unternehmen. Jene, die uns erwarten und begrüßen müssen viel Geduld aufbringen. Br. Baptist hat dabei das Glück, dass er auch seinen Prior Pius mitnehmen kann. Dieser ist gerade von einer Konferenz aus Hyderabad zurückgekommen. Am Flughafen bgrüßen uns noch drei Mount Rosary Schwestern sowie Reshma und Reka, zwei Verwandte von Sr. Diana.
Wir werden dann zu den Brüdern OCD zum Infant Jesus Shrine gefahren. Dort bekommen wir zu Mittag und können uns zwei Stunden niederlegen. Dann zeigt uns P. Pius das Haus und wir machen einen Besuch auf dem Klosterfriedhof um beim Grab von P. Thomas innezuhalten.
Am Abend ist Hl. Messe in der Klosterkirche: meine erste Hl. Messe barfuß (man parkt die Sandalen vor dem Kircheneingang), in Konkani (Sprache der dortigen Christen), und mit starkem Wind, verursacht durch die Unmenge von Ventilatoren, die an der Decke der Kirche angebracht sind und zu einem erträglichen Raumklima verhelfen sollen. Das Wetter dort ist recht warm und schwül (32° C, ca 85% Luftfeuchtigkeit).
Nach der hl. Messe wird Sr. Oravia von ihren Verwandten abgeholt. Ich nehme teil am Abendgebet und bekomme ein fürstliches Abendessen. Meine erste Nacht in Mangalore, verbringe ich in einem Zimmer, das mit Moskitonetzen gut geschützt ist. An der Decke hängt der obligate Ventilator. Es gibt auch einen Nebenraum mit einer Nasseinheit, die ich ein andermal beschreibe.

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